In der kleinen, harzfreien Halle und das noch sonntags, hielten die Füchse dem immensen Siegdruck stand und kommen mit einem insgesamt ungefährdeten 26:30 (11:15) Sieg nach Hause.
Die Füchse waren sich bewusst, dass das Spiel eine hohe Bedeutung im Abstiegskampf hat – nur beim 3:2 in der 7 Minute war die Koch-Sieben in Rückstand, dann hatte sich das Team sich an das harzfreie Spielgerät und die enge Halle gewöhnt und setzte sich bis zur 25. Minute auf 7:11 ab. Mit einem 7m Tor stellten die Füchse einen 11:15 Halbzeitstand her – Trumpf war eine geduldige Spielweise im Angriff, mit der immer wieder die Außen in Abschlussposition gebracht wurden. In der Abwehr wurde jedoch oft zu zaghaft und ohne Zugriff agiert.
Dass das Spiel kein Selbstläufer wird, zeigte sich Anfang der zweiten Halbzeit, da Büchenau gleich auf zwei Tore verkürzen konnte (13:15). Bis zur 45 Minute (19:22) kämpften die Gastgeber aufopferungsvoll, doch die Füchse hielten durchgehend einen knappen 3-4 Tore Abstand. Erst der darauffolgende 6:0 Torelauf, besiegelte endgültig den Auswärtserfolg für Malsch – schlechte Torabschlüsse von Büchenau nutzte man immer wieder mit eigenen Nadelstichen aus. So war beim 19:28 der Widerstand endgültig gebrochen. Am Ende konnte Büchenau, bedingt durch unkonzentrierte Torabschlüsse seitens der Füchse, noch ein wenig Ergebniskorrektur betreiben. Den einzigen Vorwurf den sich die Füchse am heutigen Tag gefallen lassen müssen, ist, dass der 26:30 Sieg hätte deutlich höher ausfallen können, wenn man konzentriert bis zum Schlusspfiff gespielt hätte. Aber am Ende des Tages zählen die zwei wichtigen Punkte auf der Habenseite, mit denen der 10 Platz verteidigt wurde.
Nächste Woche Samstag kommt es in der Reblandhalle zum Derby gegen den Ortsnachbarn aus Rot. Am Derbytag wird es im Vorraum der Halle eine Sektbar sowie Waffelverkauf geben. In der Halbzeit und nach dem Spiel wird eine Bar im Clubraum öffnen, zu der alle Fans und Spieler zur „Players Party“ eingeladen sind.
Sebastian Eisend, Dominik Hassis (Tor), Philipp Schäffner (5), Dennis Schnurr (3), Philipp Schay (3), Sascha Schirmer (1), Marcel Feldpausch (2), Julian Funkert, Jann Jenne (1), Christian Breitenstein (9/4), Andreas Walz, Manuel Bambach (6)