Allen Widrigkeiten zum Trotz (Heimspiel Sonntags/Vortag Prunksitzung), nahmen die Füchse eine gelungene Revanche für die deftige Hinspielpleite und schickten den Tabellenvierten HSG Walzbachtal mit 30:23 wieder nach Hause. Somit konnte im dritten Rückrundenspiel der dritte Sieg gefeiert werden.
Da das Team besonders vor den gefährlichen Rückraumspielern des Gegners gewarnt war, gingen die Füchse von Anfang an hoch konzentriert zu Werke. Der Mittelblock war gut abgestimmt und durch einen sicheren Rückhalt von Torhüter Sebastian Eisend wurden auch einfache Tore im Tempogegenstoß erzielt. Im Angriff zeigte sich zudem am heutigen Tag Marcel (Paul) Feldpausch als sehr treffsicher, weshalb die Füchse die gesamte erste Halbzeit ein 3-4 Tore Polster hatten und mit 17:14 schließlich die Seiten wechselten.
Die Devise der Halbzeitansprache war, nicht nachzulassen, da Walzbachtal dafür bekannt ist, 60 Minuten ein extrem hohes Tempo zu gehen. Zudem sollte die Durchschlagskraft von der Mittelposition erhöht werden. Diese Vorgabe setzte Jann Jenne im zweiten Durchgang um, leitete die richtigen Spielzüge ein und agierte mit viel Übersicht. Nach einer zwischenzeitlichen 8-Tore Führung, ließ sich die Mannschaft auch nicht durch eine offensivere Deckungsvariante seitens Walzbachtal beirren und brachte am Ende einen hochverdienten 30:23 Sieg über die Ziellinie.
Ein Sonderlob gab es auch von einem Zuschauer aus dem Clubraum (Simon B. anm. d. Red, Name verfremdet): „Das war der Beste Auftritt von euch seit langem“, so die kurze Bilanz.
Ausruhen kann sich die Koch-Sieben jedoch nicht, denn kommende Woche kommt es zum nächsten Big-Point-Spiel in Langensteinbach. Trumpf der letzten drei Spiele war auf jeden Fall die hervorragende Abwehrarbeit und nur insgesamt 67 zugelassene Gegentore, darauf gilt es auch weiterhin im Abstiegskampf aufzubauen.
TSV Malsch: Sebastian Eisend, Daniel Brown (Tor), Philipp Schäffner (4), Dennis Schnurr (2), Holger Hipp, Philipp Schay (5), Sascha Schirmer (1), Marcel Feldpausch (7), Julian Funkert, Jann Jenne (1), Christian Breitenstein (7/2), Andreas Walz (1), Manuel Bambach (2)