Nach der herben Klatsche in Dossenheim, wartet am Samstag wieder eine lösbarere Aufgabe auf die Füchse, wenn die 3.-Liga-Reserve der TGS Pforzheim seine Visitenkarte in der Reblandhalle abgibt.
Die TGS Pforzheim II hatte sich nach einer soliden Hinrunde im Mittelfeld der Tabelle etabliert, ist aber im Jahr 2018 noch sieglos, musste in der Rückrunde 6 Niederlage in Folge einstecken und wurde in der Tabelle nach unten durchgereicht. Das Team aus der Goldstadt steht nun einen Tabellenplatz (11.) hinter den Füchsen (10.). Die junge Mannschaft lebt sicherlich von ihrer Unbekümmertheit und wird dazu genutzt, junge Talente an den Herrenbereich heranzuführen, weshalb man nie weiß, wer alles auflaufen wird. Haupttorschütze des Teams ist mit 107 Toren der groß gewachsene Halbrechte Sven Biselli, der mit seiner linken Klebe schon im Hinspiel den Füchsen Probleme bereitete. Ein weiteres Augenmerk gilt Rückraumspieler Finn Malolepszy, der noch A-Jugend spielen kann, jedoch schon eine ordentliche Fackel im Arm hat und den Füchsen 7 Tore in Pforzheim einschenkte.
Im Hinspiel konnten die Füchse in letzter Sekunde einen Punkt aus Pforzheim entführen. Auch deshalb wird der Gegner hochmotiviert und auf Revanche aus sein – auch vor dem Hintergrund den eigenen Negativlauf endlich zu beenden. Es wird also auf jeden Fall kein leichtes Spiel für die Füchse, jedoch ist von einer Begegnung auf Augenhöhe auszugehen. Mittlerweile hat man aber so viel Selbstvertrauen in Malsch, dass man der eigenen Stärke bewusst ist und unbedingt den nächsten Heimsieg einfahren will, dafür stehen die Chancen sehr gut. Mit einem Sieg und so viel steht fest, würde man sich endgültig allen Abstiegssorgen entledigen und könnte die Runde in Ruhe und ohne Sorgen zu Ende spielen.
Bereits um 15.30 Uhr empfangen unserer 1b Männer die Reserve des PSV Knights Heidelberg – Handball. Danach heißt es für unsere Verbandsliga Damen um 17.30 Uhr Derbytime gegen die SG Walldorf Astoria Handball Frauen. Wir würden uns freuen wenn zum Dreifachspieltag viele Fans den Weg in die Reblandhalle finden würden. Schon im letzten Heimspiel war die Unterstützung groß und sehr erfreulich.