Frauen, Verbandsliga: TSV Malsch – HSG St. Leon Reilingen 19:25 (9:11)

TSV Damen müssen sich erstmals zu Hause geschlagen gegeben

Zur gewöhnlichen Uhrzeit stand am Samstag Abend das erste Spiel im Jahr 2022 in der Reblandhalle an. Zu Gast waren die Damen aus St.Leon/Reilingen, die derzeit die Verbandsliga-Tabelle anführen. Das letzte Aufeinandertreffen in Reilingen lief ganz und gar nicht nach Plan der Mälscherinnen und so wollte man es an diesem Abend wieder gut machen.

Sichtlich nervös starteten beide Mannschaften in die Partie. Den besseren Start erwischten jedoch die Mädels aus St. Leon, welche in der 18. Minute erstmals mit 4 Toren in Führung gingen. Über ein 6:9 in der 22. Minute und ein 8:11 in der 27. Minute kämpften sich die Damen aus Malsch heran und verkürzten folglich das Ergebnis. Mit einem 9:11 verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Halbzeitpause.

Die Halbzeitansprache auf Seiten des TSV war klar, denn die Abwehr stand, man musste im Angriff nur die Chancen nutzen und konzentriert weitermachen. Mit der Ansprache im Hinterkopf verkürzten die Damen kurz nach Anpfiff der 2. Halbzeit auf ein Tor. Das sollte jedoch nicht so bleiben, denn durch ihre Erfahrenheit erhöhten die Damen aus St. Leon nun stetig das Ergebnis. Das abwehrbetonte Spiel, welches viele Zeitstrafen mit sich brachte, ging in die Schlussphase. Über ein 16:20 und ein 17:24 in der 56. Minute war das Spitzenspiel in der Verbandsliga nun entschieden und die TSV Damen mussten sich erstmals zu Hause mit 19:25 gegen den Tabellenersten geschlagen geben.

Bedanken möchte sich die Mannschaft bei den vielen Zuschauern, die an diesem Samstagabend die Mannschaft lautstark unterstützt haben. 

Es spielten: J. Oestringer im Tor; C. Merten, H. Rothermel, L. Förderer (2), L. Rehn (1), R. Schwab (1), M. Valentin (2), S. Pischel (4/1), S. Hammerlindl, J. Hikade (1), J. Wirth (4/4), C. Ungerer (4)

Spielberichtsbogen

Ausblick: Weiter geht’s bereits nächsten Samstag, 29.01.2022, um 19:30 Uhr in der Sportparkhalle Leimen, wo die Damen des TSV auf den aktuell Zweitplatzierten der Verbandsliga treffen. Dabei hoffen sie auf starke Unterstützung von den Rängen.