Am späten Donnerstagabend spielten die Damen ohne Harz in Mannheim-Vogelstang. Ebenfalls musste man coronabedingt auf den Trainer Arndt Heinemeier verzichten. Deshalb sprangen kurzer Hand Tanja Ungerer und Sarah Peitz ein. Vielen Dank an dieser Stelle an die beiden „neuen“ Coaches. Die Mälscher Damen verpassten den Sieg in Mannheim und mussten den Heimweg mit nur einem Punkt antreten.
Zu Beginn konnte man mit 0:2 in Führung gehen, das nächste Mal gelang dies erst wieder 12 Sekunden vor Schluss. Das Spiel war geprägt von engen Spielständen. Keine der beiden Mannschaften schaffte den Absprung zu einer klaren Führung. Die Damen des TSV Malsch hatten Probleme in das Spiel zu finden und hatten viele technische Fehler eingebaut. Die Halbzeitansprache war klar, nicht den Kopf hängen lassen und weiter kämpfen. Jedoch war auch in der zweiten Halbzeit das Glück nicht auf der Mälscher Seite, so dass es nicht gelang, den Spielstand zu drehen. Man kämpfte und motivierte sich gegenseitig, was kurz vor Schluss zur lang ersehnten Führung verhalf. Nun waren noch 12 Sekunden zu spielen. Die Mannheimer hatten noch einen Angriff, wurden gefoult und bekamen drei Sekunden vor Schluss einen 7 Meter, welcher verwandelt wurde. Somit musste man sich mit 25:25 vom Spielfeld verabschieden. Trotzdem wurde ein wichtiger Punkt geholt.
Es spielten: J. Oestringer (im Tor); C. Merten, H. Rothermel, L. Rehn (1), M. Kilian, R. Schwab (6), M. Valentin (1), S. Pischel (9/1), J. Hikade, J. Wirth (3/3), Celine Ungerer (5)