Männer I: Haste Scheisse an der Hand – Haste Scheisse an der Hand

Erneute ärgerliche und unnötige 1-Tore Niederlage für die Füchse. Gegen den SV Langensteinbach – Handball musste man sich in der eigenen Halle, welche eigentlich zur Festung gemacht werden sollte, mit 30:31 (20:15) geschlagen geben.

Im Prinzip könnte hier einfach der Spielbericht aus dem ersten Heimspiel gegen Ispringen mit „copy-paste“ ei…ngefügt werden. 35 Minuten hatten die Füchse alles, aber wirklich alles im Griff – spielten guten, schnellen Handball und standen in der Abwehr sattelfest gegen einen wurfgewaltigen Rückraum. Dann kamen wieder die 10 katastrophalen Minuten der Mannschaft, in denen rein gar nichts mehr zusammen lief. Es ist einfach unfassbar, weshalb immer solch ein Bruch in das Spiel der Füchse kommt. Reihenweise wurde der Gast zu Kontern eingeladen und in Minute 47 erzielte Langensteinbach den Ausgleich zum 25-25. Ab dann wog das Spiel stetig hin und her, jedoch fabrizierten die Füchse einmal mehr die leichteren Abspielfehler und ungenauen Torwürfe. Beim Stand von 30-31 und noch 20 zu spielenden Sekunden standen den Füchsen im letzten Angriff aufgrund von Zeitstrafen nur noch drei Abwehrspieler aus Langensteinbach entgegen, leider scheiterte man mit dem letzten Wurf am Gästetorhüter. Ein Unentschieden wäre nach dem Spielverlauf sicherlich gerecht und verdient gewesen.

Und schon wieder stehen die Füchse da und trösten sich mit der Parole, dass mit jedem Gegner der Klasse auf Augenhöhe mitgehalten werden kann. Doch auf Dauer werden dadurch auch keine Punkte geholt, es stehen weitere ganz schwere Spiele vor der Brust und so langsam ist man fast zum Siegen verdammt. Es ist einfach so verdammt ärgerlich, dass man zum zweiten Mal völlig unnötig vor heimischem Publikum zwei Punkte leichtfertig aus der Hand gegeben hat.

TSV Malsch: Sebastian Eisend, Daniel Brown (Tor), Philipp Schäffner, Holger Hipp (4), Dennis Schnurr, Sascha Schirmer (5), Marcel Feldpausch (4), Julian Funktert, Jann Jenne, Steffen Wacker (7), Christian Breitenstein (5), Andreas Walz (1), Manuel Bambach (3/3), Stefan Gimbel (1)