Männer I: Deutlicher Sieg im Kellerduell

Im Kellerduell, Vorletzter gegen Letzter, setzten sich die Füchse deutlich mit 35:20 (15:12) gegen den TV 1898 Büchenau.e.V. durch. Der erste Heimsieg war nach dem Spielverlauf auch in der Höhe hochverdient. 

Lediglich in der ersten Halbzeit schafften es die Gäste das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Von Anfang an wurde Christian Breitenstein in Manndeckung genommen, diese Maßnahme fruchtete jedoch nur bedingt, denn die Halbspieler nutzten geschickt ihre Lücken oder spielten die freistehenden Kreisläufer an. Nach einer 11:5 Führung (16.) schrumpfte der Vorsprung nach einigen Konzentrationsfehlern auf nur noch zwei Tore (14:12), ehe Steffen Wacker mit einem Kracher in den Winkel den 15:12 Pausenstand herstellte.

In der Pausenansprache mahnte Christian Koch, dass der Spielstand sehr gefährlich ist und man sich nicht auf dem knappen Vorsprung ausruhen sollte. Die Füchse gingen hellwach in den zweiten Spielabschnitt, rührten in der Abwehr Beton an und setzten sich in der 43. Minute beruhigend auf 25:15 ab. In 17 Minuten ließ das Team nur drei Gegentore zu, was der Schlüssel zum Erfolg war. In den letzten Spielen noch löchrig wie ein Schweizer Käse, fand die Mannschaft in der Abwehr dieses Mal endlich wieder Zugriff auf die Gegenspieler. Gestützt durch einen gut aufgelegten Sebastian Eisend im Tor, wurden dann auch einfache Kontertore erzielt. 20 geschossenen Tore standen in der zweiten Halbzeit nur 8 Gegentore gegenüber, weshalb der Endstand von 35:20 mehr als verdient war. Respekt auch noch an die 3-Mann starke Guggenmusik, welche Büchenau über 60 Minuten lautstark unterstützt hat.

Das Team ist nun seit drei Spielen ungeschlagen und trifft am kommenden Samstag Auswärts im Derbyspiel auf den Ortsnachbarn aus TSV Rot Handball. Die Füchse haben nun reichlich Selbstvertrauen getankt und können nun vielleicht auch den großen Favoriten aus Rot ärgern. 

TSV Malsch:Sebastian Eisend, Daniel Brown (Tor), Holger Hipp (1), Philipp Schay (1), Sascha Schirmer (3), Dennis Schnurr (6), Steffen Wacker (8), Christian Breitenstein (3/2), Philipp Schäffner (3), Dominik Eipl, Andreas Walz, Manuel Bambach (1), Stefan Gimbel (3), Marcel Feldpausch (6)