Frauen, Verbandsliga: Zwei Punkte in der englischen Woche für die TSV-Damen

F-VL: TSVG Malsch vs. KuSG Leimen 31:25 (16:7)

Die TSV-Damen verschliefen am Tag der Deutschen Einheit die erste Halbzeit in Weingarten komplett. Nachdem man in den ersten fünf Minuten noch zwei schön herausgespielte Tore erzielen konnte, stellte man den Betrieb in Angriff und Abwehr für die restlichen 25 Minuten fast komplett ein. Die Gastgeberinnen wussten diese Schwächephase der TSV-Damen konsequent auszunutzen und erzielten einfache Tore durch Konter oder spazierten aus der zweiten Welle heraus durch die noch nicht organisierte Malscher Abwehr. Folgerichtig lagen die TSV-Damen zur Halbzeit schon mit acht Toren zurück. In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr der TSV-Damen wieder sattelfester und auch im Angriff besonn man sich wieder auf ein etwas druckvolleres Spiel. In der 40. Minute konnte der Rückstand schon auf vier Tore verkürzt werden. Man hatte auch mehrfach die Möglichkeit, den Rückstand noch weiter zu verringern, aber Pech im Abschluss verhinderte dies. So lief man während der restlichen Spielzeit immer einen 4-5-Tore-Rückstand hinterher und musste sich am Ende auf Grund der schwachen ersten Halbzeit verdient geschlagen geben.

Es spielten: A. Zöllner, J. Oestringer im Tor; M. Rensch (6/3), T. Reiß, N. Bride (4), J. Bujnoch (1), M. Kilian (1), T. Ungerer (4), S. Scherer (2), J. Wirth (2/1), C. Ungerer (1)


F-VL: TSVG Malsch vs. KuSG Leimen 31:25 (16:7)

Ein komplett anderes Spiel als in Weingarten legten die TSV-Damen dann am Samstag nachmittag im Heimspiel gegen Leimen auf die Platte. Von Anfang an waren die TSV-Damen sowohl im Angriff als auch in der Abwehr hellwach und man merkte, dass die Punkte heute in Malsch bleiben sollten. Die Leimenerinnen hatten in der ersten Halbzeit der Spielfreude der TSV-Damen nur wenig entgegenzusetzen. In der Abwehr arbeiteten die TSV-Damen sehr gut zusammen und hatten den Gegner völlig im Griff. So konnte der Vorsprung bis zur Halbzeit kontinuierlich auf neun Tore ausgebaut werden (4:0, 11:3. 16:7). In der zweiten Halbzeit konnte man nicht ganz an die Spielstärke der ersten Halbzeit anknüpfen und auch in der Abwehr wurden die TSV-Damen nun etwas nachlässiger, so dass Leimen das ein oder andere Mal aus dem Rückraum erfolgreich war. Zehn Minuten vor Schluss war das Polster auf fünf Tore geschmolzen (25:20), aber in dieser kritischen Phase hielt man dagegen und legte wieder zwei Tore vor (27:20). Letztendlich konnte ein ungefährdeter und verdienter Heimsieg eingefahren werden

Es spielten: A. Zöllner, L. Göbel im Tor; M. Rensch (7/4), N. Bride (5), E. Kernberger (2), J. Bujnoch (2), M. Kilian (2), T. Ungerer (1), L. Stegmüller (1), S. Scherer (4), J. Wirth (2), C. Ungerer (5/1)