Frauen, Verbandsliga: SG Walldorf – TSV Malsch 23:25 (13:14)

Hart erkämpfter Sieg

Am Sonntag waren die TSV-Damen um 18 Uhr bei der SG Walldorf zu Gast. Da das Hinspiel erst wenige Wochen zurück lag, konnten sich die Mädels noch gut an den Gegner erinnern und wollten nach dem Unentschieden aus dem Hinspiel diesmal einen Sieg und damit auch zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Mit einer vollen Auswechselbank und einem starken Kampfgeist ging es ins Spiel. Bis zur 12. Minute (7:7) gestaltete sich die Partie ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich einen Vorsprung rausspielen. Danach gelang es den Mälscherinnen durch konsequente Abwehrleistung und clevere Spielzüge im Angriff sich einen 3-Tore Vorspung zu erspielen (8:11). Doch nach der Auszeit von Walldorf schlichen sich Fehler in das Angriffsspiel der TSV-Damen ein und die Walldorferinnen holten wieder auf, schafften es aber nicht, sich entscheidend abzusetzen. Dies war auch der starken Leistung von Julia Oestringer im Tor zu verdanken, die einige freie Würfe und zwei 7-Meter parierte. Die Partie wurde ruppiger, doch die Mälscherinnen schafften es bis zu Pause einen kleinen Vorspung zu halten und man ging mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause (13:14). Hier war die klare Ansage von Trainer Thomas Stegmeier, dass die kämpferische Abwehrleistung auch in den zweiten 30 Minuten so stark bleiben muss. Im Angriff sollte man wieder druckvoller spielen und mehr Zug zum Tor in den Aktionen zeigen. Doch die Gastgeberinnen kamen motiviert durch den Rückstand aus der Kabine und zogen gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit an den Mälscherinnen vorbei (16:14). Danach kämpften die TSV-Mädels zwar stark in der Abwehr, konnten aber im Angriff nicht mehr punkten. So schafften es die Walldorfer Damen bis zur 48. Minute den Vorspung auf 3 Tore zu erweitern (21:18). Trainer Thomas Stegmeier nahm die Auszeit und feuerte seine Mädels noch mal an, nicht aufzugeben, im Angriff um jeden Ball zu kämpfen und wieder laut und gemeinsam in der Abwehr zu agieren. Die Mannschaft aus Malsch zeigte Charakter, kämpfte zusammen, gab sich nicht auf und konnte dadurch in der 56. Minute den Ausgleichstreffer erziehlen (23:23). Durch diesen Kampfgeist eingeschüchtert gelang den Walldorferinnen kein weiteres Tor mehr und die TSV- Damen sicherten sich durch Sabrina Scherer (23:24) und Celine Ungerer (23:25) den lang ersehnten und als Mannschaft erkämpften Sieg!

Es spielten: J. Oestringer und L. Göbel im Tor; N. Bride (2), E. Kernberger, J. Bujnoch, M. Kilian (3), T. Ungerer (2), L. Stegmüller, S. Scherer (8), J. Wirth (3/1) und C. Ungerer (7/2)

Wir bedanken und bei den zahlreichen Fans, die mit uns nach Walldorf gefahren sind und uns lautstark unterstützt haben und mit einem spannenden Handballsonntag belohnt wurden. Das nächste Spiel findet am 23. Feburar 2019 um 17:30 Uhr in der Reblandhalle gegen Mannheim-Vogelstang statt. Auch hier freuen wir uns auf zahlreiche Unterstützung von der Tribüne.