Ortsmeisterschaft im Handball auch 2019 mit tollen Spielen!

Nachdem im Vorjahr lediglich eine Ortsmeisterschaft für nicht Aktive Mannschaften ausgetragen wurde fand in diesem Jahr sowohl eine Ortsmeisterschaft für nicht Aktive und Aktive Mannschaften statt. Ausgetragen wurde die Ortsmeisterschaft für die „nicht Aktive Mannschaften“ im Rahmen der Meisterehrungen mittwochs vor Christi Himmelfahrt durchgeführt. Die Meisterschaften für Mannschaften „mit aktiven Spielern“ fand am Freitag nach Christi Himmelfahrt statt. Mit einer neuen Rekordanzahl von acht gemeldeten Mannschaften erfreute sich besonders das Turnier für „nicht aktive Mannschaften großer Beliebtheit. Für das Turnier für „aktive Mannschaften“ hatten sich vier Mannschaften angemeldet. Organisiert wurde das Ganze von Peter Fessler, unterstützt wurde er an der Uhr von Alexander Funkert und Thomas Hassel.

Die zahlreichen Zuschauer sahen spannende und unterhaltsame Spiele, bei denen der nötige sportliche Ehrgeiz nicht fehlte, bei denen aber auch der Spaß nicht zu kurz kam. Ein Lob an alle Mannschaften für ihr sportliches und faires Auftreten. Da bei einem Unentschieden der Sieger im „Penaltyschießen“ ermittelt wurde, erhöhte sowohl die Spannung für die Zuschauer als auch den Spaß für die Teilnehmer. Als zusätzlicher Anreiz erhielt die Mannschaft welche ein „10er Tor“ im Turnier erzielte einen Getränke Bon.

Die acht Mannschaften „Schorleschlozalin süß“, „Schorleschlozalin sauer“ „Junge Damen/Alte Herren“, Die Schönen & das Biest“, „Vitamin B“, „Haubentaucher“, Hodenkobolde und die „KSV Bomber“ spielten in zwei Gruppen gegen jeden, die Gruppenzweiten spielten um Platz 3. Die Gruppensieger ermittelten im Finale den Ortsmeister 2019. In der Gruppe A mussten sich die „Haubentaucher“ lediglich aufgrund des schlechteren Torverhältnisses hinter den „Junge Damen/Alte Herren“ mit dem zweiten Platz begnügen. In der Gruppe B setzen sich die „Hodenkobolde“ mit drei Siegen souverän durch, hier wurden die „KSV Bomber“ zweiter. Im Spiel um Platz drei, das die „KSV Bomber“ souverän mit 6:1 gegen die „Haubentaucher“ kamen die zahlreich anwesenden weiblichen Zuschauer nicht nur handballerisch auf ihre Kosten. Ein kurzfristig durchgeführter „Trikotwechsel“ der „KSV Bomber“, die das kleine Finale in ihren Ringertrikots spielten, sorgte besonders bei den weiblichen Fans für große Freude. Spannend verlief das Finale zwischen den „Junge Damen/Alte Herren“ und den „Hodenkobolden“. Mehrfach wechselte die Führung und kurz vor Schluss sah es so auch als ob sich die „Junge Damen/Alte Herren“ den Turniersieg sichern könnten. Bei einer zwei Tore Führung sahen sie wie der sichere Sieger aus. Doch wenige Sekunden vor Spielende glichen die „Hodenkobolde“ mit einem Trickwurf der doppelt zählte aus. So musste das spannende Spiel durch ein Penaltyschießen entschieden werden. Hier hatten die „Haubentaucher“ die besseren Nerven, sie verwandelten alle Penaltys sicher, während die „Junge Damen/Alte Herren“ einen Fehlwurf hatten.

Bei den Siegerehrungen dankten die Vorstände Norfried Hobler, Robert Neubauer und Andreas Weber allen teilnehmenden Mannschaften. Das Siegerteam erhielt einen Pokal überreicht, für alle Spieler und Spielerinnen gab es zusätzlich Kaltgetränke, was ob der zurückliegenden Anstrengungen gerne angenommen wurde.

Nach der Siegerehrung wurde in den Zelten bei der Reblandhalle noch gebührend die „After-Play-Party“ gefeiert.

Für das Turnier mit „aktiven Spielern“ hatten sich die Gruppen „#Krappldiewondnuff“, „Vitamin B“, „B-Jugend“ sowie die „Hodenkobolde“ gemeldet. Hier spielten die Mannschaften zweimal jeder gegen jeden in einem Hin- und Rückspiel. Nach spanenden Spielen gewann am Ende „Vitamin B“ mit nur einer Niederlage knapp vor „#krappldiewondnuff“ das Turnier. Dritter wurden die „Hodenkobolde“ vierter die „B-Jugend“.

Ein ganz besonderer Dank geht an Peter Fessler für die Organisation des Turnieres, unterstützt wurde er an der Uhr von Thomas Hassel und Alexander Funkert. Als Schiedsrichter fungierten Fabien Förderer, Mikka Jenne, Wolfgang Schwab, Jacqueline Wirth, Celine Ungerer, Dominik Hassis sowie Leon Baier, der erst im April seine Schiedsrichterprüfung ablegte und seine Spiele teilweise alleine sehr souverän leitete. Dafür von dieser Seite aus höchsten Respekt vor dieser Leistung. Nicht vergessen darf man natürlich das Auf- und Abbauteam der AH um Rolf Trunk das sich für den Zeltauf- und abbau verantwortlich zeigte.